Rolf RaveKunst und Künstler sind das Salz in jeder Suppe.
 
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Ich fühle mich als Architekt mit Haut und Haar. Mit 11 kritzelte ich die ersten Grundrisse vornehmer Schlösser aufs Papier. Schinkel stand Pate, später Bauhaus, Le Corbusier, Eiermann.
Wichtig war immer der Dialog zwischen Regel und Freiheit, dem Ort und seinem Umfeld, dem Raum und seinen räumlichen Bezugsachsen.
Bei unserem Dresdner Projekt sind exemplarisch diese Begriffspaare die Basis für den Entwurf – für jeden wachen Auges nachvollziehbar, erlebbar.
Schließlich ist es dann wieder das Zusammenspiel aller Elemente, die Ganzheitlichkeit des Werkes.
Unsere Gesellschaft tut sich schwer mit der Moderne - noch immer. Das Schicksal eines jeden Projektes hängt auch vom Zusammenspiel der beteiligten Personen ab.
In soweit stand das art’otel  und art’bureau an der Ostraallee unter einem glücklichen Stern: Kunst und Künstler sind das Salz in jeder Suppe. Das weiß der Bauherr, Dirk Gädeke, und es ist hier nicht schmückendes Beiwerk – es ist Programm.

 
   
  Interview: per e-mail